mach_kernel sichtbar nach 10.8.5 Ergänzungsupdate – Lösung

Nach Installation des Ergänzungsupdates für Mac OS X 10.8.5 (Mountain Lion) ist die Betriebssystem Hauptdatei „mach_kernel“ plötzlich auf oberster Ebene der Systempartition (Festplatte, SSD) sichtbar.

Diese Datei ist unabdingbar wichtig für Ihr System. Bitte nicht löschen, verschieben oder umbenennen.

Möchten Sie, dass diese Datei , wie üblich, wieder unsichtbar wird, können Sie nachfolgenden Terminalbefehl ausführen.

Datensicherungshinweis: Bitte stellen Sie zuvor eine Datensicherung Ihres Systems her für den Fall, dass etwas bei diesem Eingriff schiefgehen sollte.

sudo chflags hidden /mach_kernel

Diesen Befehl können Sie nur mit Administratorrechten ausführen.

Probleme mit FRITZ!Fernzugang

 

Bei Verwendung von Fritz!Fernzugang zum Aufbau einer VPN-Verbindung zu einer Fritz!Box kann es unter bestimmten Umständen zu folgender Fehlermeldung kommen:

„Der Name der Gegenstelle konnte nicht aufgelöst werden“

 

Die Fehlermeldung ist insofern befremdlich da eine Internetverbindung offensichtlich besteht und die Domain im Browser oder in der Kommandozeile aufgelöst werden kann.

Dieses Phänomen wurde mehrfach beobachtet in folgender Umgebung:

  • DSL-Anschluss der Deutschen Telekom
  • Speedport-Router der Deutschen Telekom
  • Verwendung von Fritz!Fernzugang

 

In dieser Konstellation tritt wohl ein äußerst bizarres DNS-Problem auf, das sich durch die manuelle Konfiguration von DNS-Servern (DHCP oder am Client) lösen lässt. Getestet wurde die Lösung mit den DNS-Servern von Google: 8.8.8.8, 8.8.4.4 (https://developers.google.com/speed/public-dns/).

Der Tipp wurde gefunden auf http://www.router-forum.de/board-avm-fritz/thread-fb-7270-fernzugang-54958-page-1.html

 

(Autor: Alexander Harm)

Trackpad und Tastatur funktionieren plötzlich nicht mehr während der Boot Camp Windows 7 Installation auf einem MacBook Air Mitte 2013

Ein Kunde beklagte, dass ihm die Installation von Windows 7 innerhalb Boot Camp nicht gelingen möchte, da nach anfänglicher Installation und Start des Assistenten des Windows Installers keine Eingaben über die Tastatur und das Trackpad möglich sind. Auch separat angeschlossene Eingabegeräte werden nicht erkannt.

Die Ursache: Die Windows 7 Installationsroutine verfügt nicht über USB 3.0 Treiber. Die neuen Rechner von Apple verfügen jedoch über USB 3.0 Schnittstellen, so dass diese nicht zur Verfügung stehen. Intern wird auch das Trackpad sowie die Tatstatur via USB 3.0 angesprochen.

Die Lösung, um dennoch die Installation sauber durch zu führen:

Während des Boot Camp Assistenten, also noch unter Mac OS X gestartet, wird ja eine Treiber CD bzw. Treiber USB-Stick erstellt. Achte hierbei bitte darauf, dass du einen USB 2.0 Stick verwendest und keinen USB 3.0 Stick. Der Grund: Während der im weiteren erfolgenden Windows-Installation musst du den USB 2.0 Stick in der linken USB Buchse des Rechners (z.B. MacBook Air) eingesteckt lassen. So kann sich der Windows-Installer während er arbeitet bereits die Treiber für USB 3.0 von dem USB 2.0 Stick laden. Somit steht dann, wenn der Installer an die Stelle zur Eingabe des Benutzernamens kommt, die USB 3.0 Schnittstellen (somit auch die Tastatur) zur Verfügung.

Viel Erfolg! Klaus B.

Überzeugende Sicherheit bei Threema: Nachrichten-App auf extrem hohem Verschlüsselungsniveau.

WhatsApp ist äußerst beliebt und erfolgreich. Die Sicherheit der kommunizierten Inhalte, die Auswertung der Nutzungsgewohnheiten und mögliches Mithören „anderer“ ist jedoch nicht entsprechend dem aktuellen Stand der Möglichkeiten geschützt.

Wie weit diese Möglichkeiten gehen können, und wie einfach diese in einer funktionierenden App zu realisieren sind, zeigt der Schweizer Hersteller Threema mit seinem Messaging-Produkt Threema.

Tatsächlich hat der Serverbetreiber selbst keine Möglichkeit, auf die Inhalte der Kommunikation zu zu greifen, denn es findet eine End-to-End Verschlüsselung statt. Nur auf den Endgeräten, welche die Kommunikationspartner in Händen halten, wird ver- bzw. entschlüsselt. Die zuhehörigen Schlüssen können über den Server von Threema oder aber, und das ist noch sicherer, direkt über ein gegenseitiges (Scannen/Abfotografieren) des Key übermittelt werden.

Für besonders Kritische: Das Übertragen der Kontaktdaten (verschlüsselt) zum Auffinden anderer, die bereits Threema nutzen, muss nicht zwingend erfolgen. Man kann es optional nutzen. Die Daten werden dort nicht gespeichert sondern lediglich auf ID-Übereinstimmung geprüft und dann verworfen. Meiner Meinung nach ein schlüssiges Konzept. Das alles gibt´s für (im iOS App Store) für 1,79 €.

 

 

VPN Profil-Erstellung direkt unter Mac OS X ohne FRITZ!Fernzugang unter Windows

Bisher richtete ich die VPN-Konfigurationsdatei, welche im weiteren Verlauf dann auf die FRITZ!Box hochgeladen und damit die VPN Funktionalität aktiviert wird, über das Dienstprogramm FRITZ!Fernzugang einrichten unter Windows ein.

Diese Datei kann dann entsprechend auch manuell ergänzt werden.

Neulich entdeckte ich aber die für 2,69 € günstige App VPN!Assistent. Sie ist das Pendant zur Windowswelt, macht was sie soll, sieht Mac-like aus und erstellt obendrein gleich noch ein Profil, welches in iOS oder Mac OS einfach zu importieren ist. Kein lästiges/fehlergenerierendes Eintippen mehr!

Eine klare Empfehlung von mir.
VPN!Assistent - HOsy - intelligent software.

Fehlermeldung 100 im App Store – Apps bereits akzeptiert

Neu ausgelieferte Rechner, die bereits mit Mac OS X 10.8 Mountain Lion ausgeliefert werden, verlangen die Bindung einiger iLife Programme/Apps an eine Apple-ID. Erst dann lassen sich die zugehörigen Updates dieser Programme laden und installieren (via App Store).

Es ist mir nun schon mehrfach vorgekommen, dass dies nicht immer sauber funktioniert und nach dem Klick auf Akzeptieren, gefolgt vom Login mittels Apple ID, die Meldung weiterhin stehen bleibt. Ein erneuter Klick auf Akzeptieren führt zu der Meldung, dass die Apps bereits akzeptiert seien bzw. zu einer Fehlermeldung 100.

Daraufhin hatte ich eine Reihe von Bereinigungen durchgeführt, die dennoch keine Lösung brachten. Im darauf folgenden Gespräch mit einem Apple Supporter von Apple Care führten wir diese Schritte noch einmal durch mit einem kleinen Zusatz, welcher schlussendlich die Lösung brachte.

Hier die Schritte, die wir durchführten:

  1. System im „Sicherer Systemstart“ hochfahren (beim Start die Shift-Taste gedrückt halten)
  2. Einloggen und mit Alt+Klick auf „Gehe-zu“ im Finder den Ordner Library (also der, des aktuellen Users) öffnen
  3. Den INHALT des Ordners „Caches“ löschen.
  4. Ebenfalls in diesem Library-Ordner und dort im Ordner Preferences die folgenden Dateien löschen: com.apple.storeagent.plist sowie com.apple.appstore.plist
  5. Nun einen Systemneustart (normaler Start) durchführen, einloggen und den App Store öffnen/starten.
  6. Falls noch nicht geschehen, mit der Apple ID einloggen. Nun erneut auf den Akzeptieren Button klicken und einloggen (ggf. zwei mal nötig).
  7. Nun den App Store beenden und kurz darauf (vielleicht 10-20 Sekunden) wieder starten.
  8. Ein Klick auf „Einkäufe“ zeigte mir nun alles wie erwartet an und die iPhoto- iMovie- sowie Garageband Udpates konnten erfolgreich geladen und verarbeitet werden.

Viel Erfolg.

Da ich sämtliche Schritte so bereits durchgeführt hatte, allerdings die com.apple.storeagent.plist im ersten Durchgang nicht gelöscht hatte, könnte auch das reine Löschen dieser einen Datei, gefolgt von einem App Store Neustart die Lösung vorwegnehmen…

 

 

 

SMB2 als Standard-Protokoll in Mac OS X 10.9 Mavericks

In einem aktuellen Artikel auf AppleInsider findet sich ein interessanter Artikel zu AFP/SMB und SMB2, welches das neue „Default File System“ für Netzwerkverbindungen bei Mac OS X 10.9 werden soll.

Im sinne der täglichen Nutzung der Anwender klingt dies verlockend. Hoffentlich bringt die Umstellung wenig Komplikationen und möglichst hohe Kompatibilität mit sich. Ich jedenfalls freue mich schon auf die zu erwartenden Vorteile.

„Echter“ Prepaid Surfstick

Auf der Suche nach einem „echten“ Prepaid Surfstick habe ich den RTL Surfstick ausfindig gemacht.

Hier einige Informationen:

RTL Surfstick ohne Vertrag (Prepaid-Handy-Karte)

Die Gebühren gehen einfach von der mitgelieferten Handy-Karte ab.

Momentane Gebühren (April 2013):

90 Minuten – 0,99 Euro

12 Stunden – 1,99 Euro

7 Tage – 8,99 Euro

Dank Speicherkarten-Slot (Micro SD) lässt sich der Stick auch als USB-Speicher nutzen.

  • Einfach per USB mit dem Notebook oder Desktop-PC verbinden
  • Für Windows und Mac geeignet
  • Surfen auf DSL-Niveau (bis zu 7,2 Mbit/s)

weitere Infos unter www.rtlsurfstick.de

(Autorin: Simone Wölfel)

Dieses Volume (Image des Sparsebundle Volume) wird bereits (für TimeMachine Backup) verwendet…

In diesem Blog beschreibt Christian Lupp sehr gut, wie ihr die gelegentlich auftretende Fehlermeldung bei einem TimeCapsule Backup beheben könnt.

Bei mir reichte häufig alleinig ein Neustart der TimeCapsule über das Airport Dienstprogramm. Jedoch ist der Tipp mit „Alle Benutzer trennen“ sehr hilfreich in den anderen Fällen. Danke für die ausführliche Beschreibung.

Hat man einen älteren Rechner, welcher nicht bereits mit 10.8 betrieben wird, so kann man dort das besagte, ältere Airport Dienstprogramm starten bzw. von dort rüberkopieren.

Weitere zielführende Informationen bietet Apple in diesem Beitrag auf deren Supportseiten.