Alternativen zu iCal, replacement for iCal on Lion

Einige Kunden vermissen im neuen iCal von Lion (Mac OS X 10.7) den Minicalender und die permanente Präsenz der Kalenderliste. Sie beklagen, dass hierdurch ihre bisherige Arbeitsweise massiv gestört wird und sie keine ausweichende Arbeitsweise finden können, um ihren Funktionsbedarf brauchbar ab zu bilden.

Bei Nutzung einer Vielzahl von einzelnen Kalender fällt es schwer, in der aktuellen iCal Version (5.0.3) einen Überblick zu erhalten: Die Kalenderliste lässt sich nur als Pop-Up öffnen und, noch aufwändiger, darin muss man dann auch noch scrollen, der Minikalender ist nicht mehr verfügbar, etc.

Auf der Suche nach Alternativen bin ich wieder mal bei BusyCal gelandet. Das Programm ist nicht gerade günstig, doch für die Mehrheit derjenigen, die es nutzen, „jeden Cent wert“. Es gibt davon auch eine Demoversion.

Alternativ arbeiten einige meiner Kunden mit Daylite von marketcircle. Es handelt sich dabei um ein umfangreiches, aber eigenständig arbeitendes Organisationstool/Server. Zum Betrieb ist eine Serverversion nötig, auf die dann Clients für Mac und iOS zugreifen können.

Um auch das Adressbuch wieder in mehr oder minder gewohnter Art zu nutzen, habe ich im Mac App Store Addresses gefunden. Schaut es euch an, ob es den von euch gewünschten Bedarf abdeckt.

Umfangreicher, aber auch teurer, geht es mit Contactizer Pro zur Sache. Ihr findet darin eine kompakte Verwaltungssoftware, um persönliche aber auch betriebliche Angelegenheiten zu organisieren.

Zu guter Letzt sei natürlich auch Outlook 2011 (Bestandteil von Microsoft Office Home&Business 2011) erwähn.
Es kann sich auf Wunsch mit den Adressbuch- u. Kalender-Datenbanken von Mac OS X synchronisieren und bietet einen umfangreichen Funktionsumfang an. Es kann auch eine Demoversion bei Microsoft geladen werden.

MCX Einträge löschen, Clientverwaltungs-Caches verwerfen

Heute hatte ich bei einem Kunden die Situation, dass sein Client vormals über einen Server verwaltete Voreinstellungen zur Speicherung des TimeMachine Backups auf einem Servervolumen „untergeschoben“ bekommen hatte.

Diese Einstellung „merkte“ sich der Client auch nach Trennung vom Server und der serverseitigen Verwaltung.

Folgenden Terminal-Befehl konnte ich hierzu unter 10.6 nutzen. Alternativ kann man bei Zugriff auf den Rechner auch die ALT-Taste beim Login in einen Admin-Account gedrückt halten. Dabei erscheint dann ein entsprechender Dialog. Hier nun aber der Terminalbefehl:

dscl . -list Computers | grep -v "^localhost$" | while read computer_name ; do sudo dscl . -delete Computers/"$computer_name" ; done

Weitere Infos hierzu…

sowie diese

Diskussion bei Apple…

 

Zugriffsrechte eines Volumes unter OS X, speziell die eines Users, effektiv reparieren

Üblicherweise nutze ich hierzu das Festplatten Dienstprogramm. Dabei wähle ich dann das Startvolumen aus und klicke auf „Zugriffsrechte des Volumens reparieren“. Dies hilft in vielen, aber längst nicht allen Fällen.

Eine tiefergehende Reparatur der Zugriffsrechte und ACLs erreicht ihr, indem ihr unter Lion mit Befehl+R in die Rescuepartition startet, dort das Terminal (Dienstprogramme) aufruft und darin resetpassword eintippt.

Im nun startenden Programm wählt ihr die entsprechende Systemplatte aus und dann den betroffenen User, dessen Rechte ihr reparieren lassen möchtet.

Mit dem Befehl zum Rücksetzen der Berechtigungen und ACSs könnte ihr den Reparaturbefehl schlussendlich abschicken.

Ein Neustart führt dann wieder in das gewohnte Betriebssystem zurück – mit einem hoffentlich gut reparierten Zugriffsrechteszenario…

Rekursives Löschen von ACL´s in einem Verzeichnis…

Bevor ich an einem Mac OS X basierten Server ein Verzeichnis via SMB und oder AFP frei geben, nutze ich folgenden Terminalbefehl, um möglicherweise beim Kopieren übertragene ACLs (bzw. ACEs) zunächst zu löschen:

 

sudo chmod -R -N /Ausgangspfad/ab_hier_ACLs_löschen

 

Danach definiere ich die neuen Zugriffsrechte und starte die Dienste.

Weitere Infos bei Apple…